Glasfaser-Internet, oder auch Fiber to the Home (FTTH), ist in Baden-Württemberg ein heißes Thema. Der Ausbau schreitet voran, aber es gibt noch viel zu tun.
Baden-Württemberg hat das Ziel, in zwei Jahren flächendeckend schnelleres Internet zu bieten. Mit über 3000 geförderten Projekten und 1,5 Milliarden Euro in den letzten sechs Jahren zeigt das Land seinen Ehrgeiz. Allerdings sind wir im Ländervergleich nur Durchschnitt. Nur etwa 11 Prozent der Haushalte haben einen direkten Glasfaseranschluss, während es in Bayern zum Beispiel 18 Prozent sind.
Aber es tut sich was! Die Deutsche Telekom, einer der Hauptakteure, hat FTTH bereits in über 80 Städten verfügbar gemacht und plant bis Ende 2023, 2,5 bis 3 Millionen zusätzliche Glasfaser-Haushalte zu erreichen. Das ist eine große Sache und sollte helfen, uns auf der Landkarte des schnellen Internets voranzubringen.
Neben der Telekom gibt es noch andere Anbieter, die im Glasfaser-Rennen mitmischen. Dazu gehören Vodafone, Deutsche Glasfaser, O2, 1und1, PYUR und auch M-net. Jeder dieser Anbieter hat eigene Ausbaupläne und -geschwindigkeiten, aber sie alle tragen dazu bei, das Glasfasernetz in Baden-Württemberg und im ganzen Land auszubauen.
Alles in allem kann man sagen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, aber es noch einiges zu tun gibt. Es ist wichtig, dass wir den Ausbau weiter vorantreiben und den Menschen den Zugang zu dieser Technologie ermöglichen. Denn eins ist klar: Glasfaser ist die Zukunft des Internets!