In den letzten zwei Jahren hat der Ausbau von Glasfasernetzen in Deutschland wirklich an Fahrt aufgenommen. Immer mehr Anbieter setzen auf Glasfaser, statt auf veraltete Kupferkabel. Und in Niedersachsen? Da sieht es so aus, als würde es in die richtige Richtung gehen.
Die Deutsche Telekom hat seit 2011 viel getan und das FTTH-Netzwerk in über 80 Städten eingeführt. Wobei oft nur bestimmte Stadtteile erschlossen sind. Große Pläne gibt es auch für 2023, mit dem Ziel, 2,5 bis 3 Millionen zusätzliche Glasfaser-Haushalte zu erreichen. Das wäre fast eine Verdoppelung der aktuellen 5,2 Millionen Haushalte mit FTTH.
Es gibt aber nicht nur die Deutsche Telekom. Bundesweit gibt es etwa acht nennenswerte Anbieter für reine Glasfaser-Tarife, darunter Vodafone, Deutsche Glasfaser, O2, 1und1 und EWE. Jeder dieser Anbieter hat seine eigene Strategie, um den Glasfaserausbau voranzutreiben.
Was den Ausbau in Niedersachsen betrifft, so hat die Telekom den Ausbau in ihrer Region Süd-Niedersachsen abgeschlossen. In 18 Monaten wurden etwa 60 000 Haushalte an das Breitbandnetz angeschlossen. Es gibt auch regionale Anbieter wie htp, die in bisher unterversorgten Gebieten der Region Hannover sowie der Landkreise Hildesheim und Peine Glasfaserausbau betreiben.
Kurz gesagt, Glasfaser-Internet in Niedersachsen macht große Fortschritte. Es gibt immer noch viel zu tun, aber die Anbieter sind entschlossen, den Ausbau voranzutreiben und den Bürgern von Niedersachsen eine schnellere und zuverlässigere Internetverbindung zu bieten.